Goa 2018

Am Strand von Goa

Da wo die Hippies happy waren


Nach der Arbeit kommt das Vergnügen!

Wir hatten es geschafft, denn wer Indiens Großstädte übersteht, der packt
es überall !!!

Getreu diesem Slogan flogen wir zur Erholung von Bangalore mit Air Asia nach Goa an den Indischen Ozean.

Goa ist der kleinste der indischen Bundesstaaten. Früher war dieser berühmt als Lieblingsziel für Hippies. Heute feiern hier allerdings keine Blumenkinder mehr. Vielmehr locken jetzt traumhafte Strände, Kolonial-städte und exotische Gewürze.

Nach der Ankunft am Flughafen ging's noch insgesamt zwei Stunden mit dem Taxi in unser gebuchtes 4-Sterne-Hotel.
Und wie schon in der Millionenstadt Bangalore gab's auch hier Verkehrs-chaos, permanentes Gehupe und Müllansammlungen am Straßenrand.
Nur eben auch mindestens zwei Nummern kleiner ;-)

Entspannung pur

Es war wirklich paradisisch !

Das angenehme, tropische Klima und die traumhaften Bilderbuchstrände an der 100 Kilometer langen Küste ließen uns von einer Sekunde auf die andere problemlos in den Urlaubsmodus schalten.

Sonne pur und teilweise bis zu 38 Grad heiß, das trieb uns schon am Vor-mittag den Schweiß auf die Stirn. Mit 28 Grad hatte auch das Meer Bade-wannentemperatur. Das war zwar keine echte Abkühlung mehr, allerdings sorgte der im Tagesverlauf auffrischende Wind für hohe Wellen und somit auch für reichlich Spaß im Wasser. Das gefiel auch den Kite-Surfern, die am späten Nachmittag immer zahlreicher im Wasser unterwegs waren.

Der Sandstrand fiel ganz seicht ins Meer ab, so dass man meist sehr weit ins Wasser laufen musste, bis man nicht mehr stehen konnte. Echt toll :-)
Auch die Gezeiten konnte man gut verfolgen. Mit der ankommenden Flut waren hier viele kleine Fischerboote unterwegs, die anschließend unter-einander den Fang teilten.

Meist machten wir stundenlange Strandspaziergänge, bevor wir uns irgend-wo niederließen.
Es waren natürlich auch viele Händler unterwegs, die alles Mögliche ver-kauften: Kokosnüsse, Ananas aber auch Halsketten oder Trommeln.
Manchmal etwas nervig, aber klar, von was außer Tourismus kann man hier
sonst leben?!
Auch kilometerlange Wege vorbei an unzähligen kleinen Läden mit allem, was man am Strand so brauchen könnte, waren hier zu finden. Am Besten fand ich diesen unbeschreiblichen Geruch der Gewürze, die immer wieder den Weg zu meiner Nase fanden.

Aufgereiht wie an einer Perlenkette waren hier die Strandlokale. Alle lockten mit Liegen unter einem Sonnenschirm, kühlen Getränken, ein paar Snacks und auch kostenlosem WLAN - Herz was willst du mehr :-)

Auch wir ließen uns gerne davon verführen. Wer sagt schon "Nein" zu einem kühlen Bierchen bei diesen Temperaturen, gerade auch, wenn es noch nicht mal 1 Euro kostet ;-)

Lustig auch, die Open-Air-Toilette rechts im Bild, mit Dusche und Waschtisch davor. Scheinbar gibt es nicht wirklich viel Regen in dieser Gegend. Und auch die Hunde fanden hier "ihr Plätzchen".

Je weiter wir nach Süden liefen, je weniger wurden die Buden und je größer die Strandabschnitte, bei denen man ungestört abhängen konnte.

Auch das Essen war spitzenmäßg. Egal ob Lamm oder Chicken, alles war ausgezeichnet gewürzt und schmeckte superlecker. Und dazu für ein paar Euro auch noch spottbillig.
Genial war auch, dass hier abends direkt am Strand diniert werden konnte. Einfach Tische und  Stühle aufgestellt und jeweils eine Kerze angezündet.
Dann Schuhe aus, Füße in den Sand und einfach die romantische Stimmung genießen. Meeresrauschen inbegriffen. Einfach traumhaft :-)))

Riva Beach Resort


Pool-Party


Arabisches Meer


Unterwegs


Strand Kapriolen


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